Schlechtes Gewissen …. oder doch lieber was tun?

Zuerst das Geständnis: Heute früh hatte ich auf Grund nervöser Müdigkeit (eine andere Geschichte, welche nur wenige wissen) komischerweise keinerlei Ambitionen und nahm lieber irgendwelche Pillen. Auf jeden Fall war dann auch der Regen irgendwie Schuld, dass ich auch heute Nachmittag keine Lust hatte, ich hasse Regen. Dann dachte ich mir heute Abend, ich könnte es ja mal mit Indoor-Training versuchen und dabei gleich das letzte Woche gekaufte Deuserband ausprobieren. Das gab es nämlich zu einem gutem Preis beim Aldi.

Irgendwie hatte ich am Ende darauf aber auch keine Lust und auf Grund tierisch schlechtem Gewissen zog ich mir dann doch noch meine Laufschuhe an und zog los. Weil es aber um den Vogelstangsee abends mal richtig dunkel ist – der Mond war zudem auch nicht wirklich zu sehen – habe ich mich auf eine neue Strecke mit mir selbst geeinigt und zog heute mal um die Kaserne. Rott -Feudenheim – Käfertal – Rott. Man kommt rum beim Laufen.

Und das war genau die richtige Wahl. Auf dem ersten ersten Kilometer dachte ich, ich laufe auf Wolken. Es lief richtig rund. Meine Beine von Anfang an richtig gut gelaunt. Beim zweiten habe ich etwas Zug raus genommen weil ich die Länge der Strecke nicht hundertprozentig kannte und nicht gleich alles an Kondition rausschmeissen wollte. Als ich dann aber die Zeit durchgesagt bekam (bei der runtastic-App kannste dir für jeden Kilometer die Zeiten durchgeben lassen) erschrak ich dann doch etwas und zog doch wieder an. Ich wollte ja nicht schleichen sondern versuchen immer kurz vorm Limit zu bleiben.

Und dann lief es rund und der dritte Kilometer war viel besser. Zum Schluss befahl ich mir dann aber, noch einmal richtig anzuziehen und bis Kilometer 4 konnte ich mich nochmal verbessern. Irgendwie vom Ehrgeiz gepackt habe ich mich dann die letzten 600 Meter noch einmal vom Ehrgeiz packen lassen und zog voll durch. Immerhin will ich ja auch nach vorne kommen und mein kurzfristiges Ziel ist es ja, eine Durchschnittszeit von 9min/km zu schaffen. (und dann kommt natürlich das nächste Ziel, Ehrensache).

Die Runde um die noch existente Spinelli-Kaserne ist mal richtig gut. Die Wege sind sehr gut, kaum kaputte Wege (ein Wunder in Mannheim) und alles perfekt beleuchtet. Für Runden in den frühen Morgenstunden oder wenn es Dunkel ist absolut perfekt. Kann ich nur jedem empfehlen.

Ausgelaufen bin ich dann auch noch ganz gemütlich einen Kilometer, jetzt geht es daran meine Beine wieder in die heiße Wanne zu befördern und dann leg ich für Heute die Beine hoch.

Markus´ Lauftagebuch

Auf diesen Seiten möchte ich mich mir selbst ein wenig Druck machen, mit dem Abnehmen und der sportlichen Tätigkeit nicht aufzuhören, und anderen einen Weg aufzeigen, wie man es schafft einem Leben mit einem hohen Gewicht wieder zu entkommen.

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