Über mich und meinen Weg des Abnehmens

Das lange Auf und Ab und irgendwie nie das Ziel vor den Augen

Herrje, wo soll ich anfangen … Bis zum 22.02.2002 hatte ich eigentlich nie größere Gewichtsüberschreitungen. Ich war zwar nie der leichteste, aber eigentlich auch nie so richtig adipös. Und dann lernte ich meine heutige Frau Susan kennen, die verdammt gut kochen kann :) Dann hatte ich noch einen schweren gesundheitlichen Schicksalsschlag zu erleiden, der mich irgendwie in ein derartiges Tief brachte, dass mir alles rund um meine Person so ziemlich egal war.

Und daran leidete dann auch mein Gewicht. Und dies immens. 2012, es war der siebte Geburtstag meines Sohnen brach bei mir eine Depression aus, die mich fortan begleitete und mich mich zeitweise wirklich bis ans Rande meiner Kräfte brachte. Panikattacken und ständiges Unwohlsein, gepaart mit zittrigen Anfällen leisen mein Leben völlig aus der Bahn gleiten. Allerdings musste ich tagelang auf die richtige Diagnose warten. Nachdem nach einer CT ein Schlaganfall ausgeschlossen werden konnte (Schwein gehabt), und auch mindestens 10 weitere Tests körperlicher Natur ohne wirkliche Ergebnisse entloss man sich im Klinikum Mannheim, eine Psychologin zu Rate zu ziehen. Was soll ich sagen. nach über einer Stunde Reden und erklären war für Sie die Sachlage klar und nun hatte ich also meine Diagnose.

Nicht wirklich toll, aber nun wusste ich, was mit mir seit 5 tagen los war. Was aber noch auf mich zukommen würde, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Denn es wurde recht schwer das ganze für mich einzuordnen und so brachte auch ein Krankenhaus in einer Spezialklinik nicht wirklich Besserung. Ich weiß, es mag komisch klingen, wenn ich hier so direkt über mich und meine Probleme rede, ist es aber für mich auch eine Art der Therapie und Bewältigung des Ganzen. Die Depression habe ich heute noch, mittlerweile habe ich diese aber Dank meines Arzt Dr. Lennart Thilmann fest im Griff. Ab und an macht sie sich zwar noch bemerkbar, aber es ist auszuhalten.

Was das alles mit dem eigentlich Sinn dieses Blogs zu tun hat? Jede Menge, denn erst nach der Krankheit hatte ich das laufen für mich entdeckt. Anfangs ohne Aufzeichnungen und Apps und Streckenkarten, ohne drauf achten, welchen Weg ich laufe, welche Zeit ich hatte und Kilo ich auf die Waage brachte bzw. verlor.

Irgendwann bin ich einfach losgelaufen …. um meinen Kopf frei zu bekommen. Und dann entschloss ich durch Zufall und Dank meinen IPhones meinen Weg des Abnehmens auch aufzuzeichen. Für mich, anfangs nur für mich. Und ich fand es gut so.

Markus´ Laufblog

Hi auch. Auf diesen Seiten möchte ich mich Euch ein wenig öffnen. Einerseits will mir selbst ein wenig Druck machen, mit dem Abnehmen und der sportlichen Tätigkeit nicht aufzuhören, andererseits vielleicht auch anderen einen Weg aufzeigen, wie man es schafft einem Leben mit einem hohen Gewicht wieder zu entkommen.

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